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1. |
Ngranek
08:19
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Nach einer Nacht voller unruhiger Träume erwachte ich schlotternd am Ufer des tiefschwarzen Yath.
Und die Lehmsteinruinen der namenlosen Stadt ragten weit und obskur wie ein Mahnmal der Uranfänglichkeit.
Ein Magah-Vogel sang mir zum Geleit.
Aufbruch zum Ngranek! Auf der Suche nach dem Gottgesicht!
Einst sprach der Berg mit Feuer, doch Lava ward zu Stein.
Einst tanzten dort die Götter, doch heut steht er allein.
Titanenhände schlugen in einer einzgen Nacht ein Antlitz aus dem Fels, das über tiefe Träume wacht.
Und kenn ich seine Züge, führn sie mich bis zum Kadath.
Gebrochene Lava, verlassene Lager, schmucklose Altäre zur Huldigung der Großen.
Hinauf! Hinauf! Ngranek!
Ein Blick zu den Gipfeln, ein Straucheln, ein Schrei.
Im blutroten Schein: der Gott im Gestein!
Tragt mich nur hinfort, ich habe keine Angst.
Ihr seid nicht Herren meines Traums!
Durch schwarze Welten und kaltes, karges Land zieh ich, bis meine Seele ruht.
Ihr alten Götter, so hört mich an!
Hört eines Träumenden Gesang!
Weist mir den Weg und reißt mich nie mehr von ihr fort:
Die Stadt im Sonnenuntergang.
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2. |
Nodens
04:47
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[Nyarlathotep]
Hei! Aa-shanta 'nygh!
Du sollst haben, was du suchst!
Folge der Wega, dann siehst du sie bald:
Die Stadt im Sonnenuntergang.
Leb Wohl, Randolph Carter, und sei auf der Hut.
Denn ich bin Nyarlathotep!
Reist du zu weit, wird der Wahnsinn dich packen.
Doch mir sollst du heute entgehn. Nun flieg! Flieg! Flieg!
[Randolph Carter]
Nodens! Nodens! Nodens! Nodens!
[Nodens]
Zeig dich nur, Kriechendes Chaosgeschwür!
Mein Licht wird dich blenden, die Hetzer verbrennen
Und deine Beute erreichst du nicht mehr.
Ich jage die Jäger der Leere.
Ich bin Nodens! Nodens! Nodens!
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3. |
Yuggoth
14:24
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Ich bin der mächtige Yuggoth!
Ich ziehe stumm meine Bahn!
Weit hinter Neptun und Pluto
Kalt, grau und alt wie die Sterne.
Ich bin der mächtige Yuggoth!
Kreise am Rande der Welt!
Ich trage denkendes Leben
Türme und Tempel aus schwarzem Stein
Jenseits der Leere
Unnennbar fern
Die äußere Seele
Der verwesende Stern.
In meinen Höhlen
Tief unter Stein
Spür ich ihn wühlen:
Schoggothenschleim!
The day had come again, when as a child
I saw - just once - that hollow of old oaks,
Grey with a ground-mist that enfolds and chokes
The slinking shapes which madness has defiled.
That Nameless One to whom a thousand smokes
Rose, aeons gone, from towers up-piled.
I saw the body spread on that dank stone,
And knew those things which feasted were not men
There were great steppes, and rocky table-lands
Stretching half-limitless in starlit night,
With alien campfires shedding feeble light
On beasts with tinkling bells, in shaggy bands.
Far to the south the plain sloped low and wide
To a dark zigzag line of wall that lay
Like a huge python of some primal day
Which endless time had chilled and petrified.
I knew this strange, grey world was not my own,
But Yuggoth, past the starry voids
The body shrieked at me with a dead cry,
And all too late I knew that it was I!
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